... Auf eine ziellose
Reise zwischen zärtlicher Hoffnung und zerstörtem Glück
nimmt der charmante Frankfurter Chansonnier, mit schwarzem Spenzer und
weißen Handschuhen bekleidet, einen verschrammten Koffer unterm Arm
gepackt, sein Publikum mit. Starke Akzente liegen auf der mimisch-gestischen
Darstellung. Witz und Ironie flackern auf, wenn Picard verstohlenen Blickes
buntglänzende „Bonbons" verteilt ... |
(Frankfurter Rundschau)
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... Schon bei den ersten Stücken
faszinierte Picard sein Publikum, sowohl mit seiner Stimme als auch mit
seiner Gestik ... |
(Südhessen
Morgen)
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... Mit großer Ausdruckskraft
sang er Lieder von Jacques Brel, denen er voller Poesie und Gefühl
deutsche Textpassagen voranstellte. Während er auf der Bühne
steht und im Hintergrund das Piano kräftig angeschlagen wird, zieht
er das Publikum durch Gestik und Mimik rasch in Bann ... |
(Offenbach Post)
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... Stimme, Gestik und Mienenspiel
setzt der Interpret gekonnt ein und zauberte das Frankreich der kleinen
Leute auf die Bühne. Mit stürmischen Applaus, Blumen und Küssen
bedacht wurden die Musiker auf der Bühne „festgehalten“. Erst mit
der vierten Zugabe gaben sich die Fans zufrieden und akzeptierten das Ende
der Veranstaltung ... |
(Frankfurter Neue
Presse)
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... Es tut gut, wenn an einem
so trüben Novembertag die Freude am Leben, an der Liebe auf die Zuhörer
überspringt ... |
(Eschborner Stadtspiegel)
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... Schon bei seinem ersten
Auftritt nahm das Publikum die Präsenz wahr, die von dem aparten Chansonnier
ausging. Mit den kryptischen Worten „Du wolltest nach Paris, und wir fuhren
nach Paris ... Ich wollte nach Byzanz, aber wir sahen nur Pigalle“ leitete
Picard das erste Lied „Vesoul“ ein. Jürgen Picard präsentiert
sich dabei als brillanter Sänger, Schauspieler und Conférencier
in einem. Mal schmachtend, mal verzweifelt, mal frech mit Barett, mal mit
jungenhaftem Charme und immer voller Leidenschaft umwarb er das Gederner
Publikum. Beeindruckend war aber auch das Spiel seiner Kompagnons. Die
russische Pianistin Olga Linder interpretiert die bittersüßen,
manchmal an Filmkompositionen erinnernden Melodien Brels mit unendlichem
Gespür für die emotionale Wirkung. Thomas Legrand bedient versiert
wahlweise die akustische und elektrische Bass-Gitarre, mal donnernd, mal
leise in gefühlvollen Läufen. Beinahe zwei Stunden gelang es
dem Terzett, das Publikum in Bann zu halten – und es ließ nach seiner
mitreißenden Performance ein beeindrucktes Publikum zurück ... |
(Kreisanzeiger
Wetterau)
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... Er betrat die Bühne.
Unter dem Arm einen abgewetzten Koffer. Da stand er nun, selbst wie ein
personifiziertes Brel-Chanson. Sehr oft war von Liebe die Rede, von Enttäuschung,
zerstörten Illusionen, doch stets war da auch die Hoffnung, die trotz
aller lyrischen Resignation aus seiner Stimme, seinen Gesten und seinem
Mienenspiel sprach. Eine künstlerische Gratwanderung, die ihm bestens
gelang. Picard interpretierte die sensiblen Stücke von Brel mit soviel
Witz und Charme, dass er tatsächlich die französische Lebensart,
das „Savoir Vivre“ erblühen ließ. Genial auch die musikalische
Begleitung von Olga Linder und Thomas Legrand, die mit ihrem virtuosen
Spiel stimmungsvolle Akzente setzten ... |
(Lampertheimer
Zeitung)
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... Brel „à la carte“-
innig und dramatisch. Picard bringt die Spannung der Brel- Chansons rüber
und ist auch ein überzeugender Interpret der Lieder Bécauds,
Brassens, der unvergesslichen Piaf... |
(Langenselbolder
Zeitung)
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... On reconnait avec plaisir
des succès de Brel – particulièrement bien servi, comme un
défi par l’accent du jeune Jürgen Picard ... |
(Dauphiné
Libéré)
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